9. livestream gottesdienst 18.10.2020


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7. livestream Gottesdienst 20.09.2020


6. Livestream Gottesdienst 06.09.2020


5. livestream gottesdienst 23.08.2020


4. Livestream Gottesdienst 09.08.2020


3. Livestream Gottesdienst 26.07.2020


2. Livestream Gottesdienst 12.07.2020


1. Livestream Gottesdienst 28.06.2020


14.06.2020


10.05.2020


02.05.2020


26.04.2020

Impuls
Von Mascha Altenhof


Dankbarkeit schützt vor Zerstörung
Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Kurz
vor einem Dorf kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in einiger Entfernung stehen
und riefen: "Jesus, Herr, hab Erbarmen mit uns!" Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: "Geht zu
den Priestern und stellt euch ihnen vor!" Auf dem Weg dorthin wurden sie gesund. Einer aus
der Gruppe kam zurück, als er es merkte, und lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor
Jesus nieder und dankte ihm. Und das war ein Samaritaner. Da sagte Jesus: "Sind denn nicht
alle zehn geheilt worden? Wo sind die anderen neun? War sonst keiner bereit, zurückzukehren,
um Gott zu ehren, als nur dieser Fremde hier?" Dann sagte er zu dem Mann: "Steh auf und geh
nach Hause! Dein Glaube hat dich gerettet." (Lukas 17,11-19)


Nur einer kam zurück und hat "Danke" gesagt. Einer von zehn, die nun alle wieder geheilt
waren, d.h. sie durften wieder aus ihrer physischen und sozialen Isolation heraus und am
gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Sie durften wieder arbeiten gehen, eine Familie gründen,
die Freuden des Lebens genießen, ohne Einschränkungen. Aber nur einer hat "Danke" gesagt.


Ich möchte dich heute ermutigen, einmal zu überlegen, wofür du dankbar sein kannst, genau
jetzt, in diesem Moment. Zur Hilfe ein paar Fragen: Geht es dir körperlich gut? Hast du ein
Dach über dem Kopf? Hast du genug zu essen? Eine Arbeitsstelle? Vielleicht sogar eine
Familie? Freunde? Wenn davon ein oder mehrere Dinge zutreffen, dann herzlichen
Glückwunsch! Du darfst dankbar sein. Und es gibt täglich so viele Dinge mehr, für die wir
dankbar sein können, von Sonnenschein und Regen, über leckeres Essen, ein Kompliment, ein
Lächeln oder das Leben selbst. Ein weiser Mensch sagte mal: „Dankbarkeit ist die
Wachsamkeit der Seele gegen die Kräfte der Zerstörung.“ (Gabriel Marcel, frz. Philosoph). Da
draußen in unserer Welt wirken gerade gewaltige zerstörerische Kräfte, wie Angst und
Unsicherheit. Aber du musst dich diesen Kräften nicht aussetzen. Du kannst dich schützen.
Auch wenn du gerade nicht arbeiten kannst, obwohl du gern würdest, hilft dir Dankbarkeit,
trotz allem, das Beste aus deiner Situation zu machen. Du entscheidest, ob das Glas halbleer
oder halbvoll ist.


Seine Dankbarkeit hat den Samaritaner davor bewahrt, wieder in den alten Trott hineinzufallen,
unzufrieden zu werden oder gar den zu vergessen, dem er sein Leben zu verdanken hat.
Wie wichtig Dankbarkeit für unsere Seele ist, können wir auch bei Paulus sehen, der in seinen
Briefen immer wieder zur Dankbarkeit aufruft. Er selbst geriet in einige schwierige Situationen,
verlor aber nie den dankbaren Blick auf seinen Herrn und Schöpfer. So schreibt er, während er
isoliert im Gefängnis sitzt: „Macht euch keine Sorgen, sondern bringt eure Anliegen im Gebet
mit Bitte und Danksagung vor Gott! Und sein Frieden, der alles menschliche Denken weit
übersteigt, wird euer Innerstes und eure Gedanken beschützen, denn ihr seid ja mit Jesus
Christus verbunden.“ (Phil. 4,6-7)

 

Amen.


18.04.2020


12.04.2020


04.04.2020


28.03.2020

In der Welt habt ihr Angst


Katha hat in ihrem Input den wunderbaren Vers „Fürchtet euch nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ zitiert. Dieser Vers ist Teil der sogenannten Abschiedsreden Jesu. Kurz bevor Jesus verraten wurde, nutzte er die verbleibende Zeit um intensiv Gemeinschaft mit seinen Jüngern zu haben und sie an das allerwichtigste zu erinnern, damit sie auf alles, was danach kommt, gut vorbereitet sind. Denn er wusste genau, dass Zeiten kommen werden, wo Unsicherheit, Zweifel, Angst und allerlei seelische und körperliche Bedrohungen sie quälen werden.


Diese Worte sind für uns gerade in dieser Krisenzeit, wo die Menschen ziemlich wenig Einfluss auf ihr Schicksal nehmen können, extrem erbauend und ermutigend. Ich lege es euch wirklich ans Herz, dass ihr euch mal die Zeit nehmt und Kapitel 14-16 aus dem Johannesevangelium lest.


Denn Jesu Worte sind nicht nach dem Motto entstanden: Zähne zusammenbeißen und durch. Stellt euch nicht an, es ist alles halb so schlimm. Nein, sie sind voller Verständnis und Anteilnahme, mit gewaltigen Versprechen und so heilsamen Zusprüchen:


- Wenn diese Welt im Chaos versinkt: denkt dran ihr seid Erben eines unvergänglichen Reiches, was euch keine Macht der Welt nehmen kann (Joh 14,1-3)


- Wenn ihr nicht mehr weiterwisst: Ich schicke euch den Heiligen Geist. Er wird euch trösten, euch aufbauen und alles lehren, was ihr wissen solltet (Joh 14,15-17)


- Mit meiner Hilfe, werdet ihr viel Frucht bringen und diese Welt verändern (Joh 15,1ff)


- Wenn ihr mich bittet, werde ich euch hören und ihr werdet so empfangen, dass ihr euch freut (Joh 16, 24)


- Für Gott seid ihr nicht irgendwer. Nicht irgendwelche Diener und Sklaven, die seinen Willen erfüllen müssen. Nein ihr seid Kinder und er ist euer euch liebender Vater (16,27)


- […]


Und so viel mehr steckt in diesen Versen drin, sodass es sich wirklich lohnt da reinzuschauen.


Gegen Ende dieser vielen Zusprüche und ermutigenden Worte sagt Jesus etwas, das mich besonders ermutigt hat und das ich mit euch etwas tiefer betrachten möchte:


Johannes 16,33
„Dies alles habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“


Frieden:


In der Welt ist Friede nicht selten oberflächlich und nur augenscheinlich möglich. In den Herzen brodelt oftmals immer noch Neid, Wut, Unverständnis und Hass. Siehe der Waffenstillstand im Gaza Streifen oder der Ukrainekonflikt.


Friede ist nicht selten brüchig und muss immer wieder neu "erkämpft" oder zumindest durch irgendwelche Verträge gefestigt werden.


Auch wenn wir in "Friedenszeiten" politischen Frieden genießen, kann unsere Seele an Ängsten, Unruhen und Sorgen trotzdem kaputtgehen.


Jesus bietet uns seinen Frieden an, gegenüber dem Frieden, den wir aus der Welt bereits kennen:
„Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ (Joh,14,27)


Den Frieden, den Jesus uns geben möchte, fängt nicht äußerlich an und muss mit Verträgen zwischen Parteien ausgehandelt werden, sondern er setzt tief im Inneren des Herzens an.


Im Urtext steht das Wort εἰρήνη für Friede. Bedenkt man, dass Jesus und seine Jünger eher Hebräisch oder Aramäisch gesprochen haben und auch von der hebräischen Kultur tief geprägt waren, hat Jesus sicherlich den Schalom an dieser Stelle gemeint. Und das meint mehr als nur die Abwesenheit von Krieg.


Schalom beschreibt:


1) eine tiefe innere Geborgenheit und Sicherheit, die unabhängig aller äußeren Umstände besteht.


2) Sie kann nur deswegen bestehen, weil sie ihre Grundlage nicht in einem Vertrag oder einer von Menschen geschaffenen Sache, sondern in Gott selbst hat. Gott, der sich niemals ändert, bewirkt, erhält und garantiert diesen Frieden für die Ewigkeit allen, die zu Jesus gehören.


So kann die Hölle auf Erden um uns herum hereinbrechen. Das Coronavirus kann die Menschheit in die Knie zwingen und doch wird keiner diesen inneren Zustand brechen können, den Jesus uns permanent schenken möchte.


Welt:


Das griechische Wort für Welt (Kosmos) meint alles, was uns umgibt. Der Inbegriff alles Vorhandenen. Im NT dient das Wort aber auch als Abgrenzung zu Gottes neuem Reich, was mit Jesus mitten unter uns anbricht.


Kurz nach diesen Abschiedsreden zu den Jüngern, betet Jesus für sie zu Gott und bittet Gott:

„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern, dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie ich es auch nicht bin.“ (Joh. 17,16)


Hier wird die Spannung sichtbar, in der wir leben: Wir sind immer noch Teil dieser kaputten Welt und müssen leiden, wie alle Menschen leiden. Wir sind immer noch versucht, Böses zu tun. Sind immer noch Gewalt und dem Coronavirus ausgesetzt. Aber eigentlich gehören wir zu Gottes neuem Reich. Das ewige, gerechte und wunderbare Reich hat mit Jesu kommen schon längst angefangen und wir dürfen Teil daran haben. Es sehen, es spüren, Wunder erleben und einen Vorgeschmack bekommen auf das, was in der Ewigkeit auf alle Menschen wartet, die Jesus von Herzen nachfolgen.


Angst:


Es gibt so viel, was uns in dieser Welt Angst macht. Es sind sicherlich in erster Stelle äußere Umstände, beispielsweise wenn unser Leben durch Kriege und Pandemien bedroht wird. Aber es sind auch seelische Krisen, die uns in die Knie zwingen. Ich habe manchmal Angst vor mir selbst, wenn ich in stressreichen Situationen ungewollt aggressiv und gefühlskalt reagiere. Alles, was außerhalb unserer Kontrolle liegt, macht uns besonders viel Angst. Und doch ist es bemerkenswert, dass es Menschen gibt, die scheinbar in absoluter Ohnmacht und Kontrolllosigkeit, keine Angst, sondern Frieden und Zuversicht ausstrahlen.


Ich muss da an den David Morgenstern denken, der gerade zu Unrecht im argentinischen Gefängnis sitzt. Er wurde von Räubern körperlich schwer verwundet und entstellt, weil er von Jesus erzählt hat. Er war gezwungen, seine Frau und seine 4 Kinder in einem fremden Land alleine zu lassen. Und trotz alldem schöpft er neuen Mut und nutzt diese ausweglose Situation, um mit den Gefangenen Gottesdienst zu feiern.


Der Trost, den Jesus uns zuspricht ist nicht: Seid getrost, ihr werdet nie in Bedrängnis kommen. Oder seid getrost, ihr müsst nicht länger als ein paar Tage die Bedrängnis aushalten und dann wird alles so wie vorher.


Nein sein Zuspruch ist: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Er hat eine bodenlose Ungerechtigkeit erleiden müssen. Der Gerechte, der nichts verbrochen hatte, gedemütigt, erniedrigt, gepeinigt, gekreuzigt und getötet. Und doch ist er nicht der Verlierer. Er ist derjenige, der diese Welt mit all ihrer Grausamkeit besiegt und überwunden hat.


Das ist wohl etwas, was nur jemand verstehen kann, der mit Jesus zusammenlebt, der dieselbe Kraft von Gottes Geist bekommt, die auch Jesus im Garten Gethsemane gestärkt hat. Die Kraft, die dieser Trost hat, ist kaum in Worte zu fassen.


„Ist Gott für uns, wer kann dann noch gegen uns sein?“, um es in Paulus Worten auszudrücken.


Das nimmt jeder Angst die Grundlage und macht uns fähig allen Umständen zum Trotz, Licht und Wärme in diese Welt hineinzubringen.


Was sollen wir nun zu alldem sagen:


1) Die Welt ist kein Ort wo dauerhafter Friede möglich ist. Permanent tauchen Bedrohungen auf, die ein friedliches Zusammenleben unmöglich machen und uns Angst machen wollen. Gegen viele Katastrophen ist der Mensch machtlos.


2) Jesus kennt unsere Angst. Er hat schon vor Jahrtausenden gesehen, welche Bedrohungen uns und diese Welt erschüttern werden. Von Anfang an wusste er es und weiß trotzdem, dass Gottes Frieden in der Lage ist, all das Böse zu überwinden und allen Ängsten zu trotzen.


3) Diesen Frieden möchte er uns geben und uns mit seinem Geist, seiner Nähe, seiner Wahrheit zurüsten und uns in seiner unermesslichen Macht beistehen, sodass wir nicht nur in dieser Welt überleben können, sondern selbst zu seinen Friedensbotschaftern werden und in dieser Welt etwas von seinem Friedensreich sichtbar machen.


4) Sein Reich ist nicht aus diesem Kosmos, aber es ist mitten drin. Spürbar, erlebbar und wir dürfen Teil davon sein.


5) Jesus ist der Überwinder und er möchte dich und mich zum Überwinder machen. Zu Jemandem, der allen Umständen zum Trotz Frieden verbreitet und mitten in der Krise Gottes Reich sichtbar macht!


In diesem Sinne: Der Friede unseres Herrn sei mit dir!


21.03.2020

 

JF-Dillkreis aus dem Off – Teil 1

 

1. Gebetsanliegen

 

Bisher haben uns keine Gebetsanliegen von euch erreicht. Allerdings gibt es ja trotzdem genug zum Beten! Ihr alle nehmt war, was um euch herum passiert und genau dafür könnt ihr beten!

 

 

 

2. Gedanken zur Woche

 

Auch wenn im Moment einiges ungewohnt ist, bin ich doch froher Hoffnung, dass bei allen Schwierigkeiten auch gute Dinge passieren. Sei es die Nachbarschaftshilfe, die gegenseitige Rücksichtnahme oder vielleicht auch eine grundlegende Änderung im Denken unserer Gesellschaft, wenn die Situation einmal überstanden ist. Trotzdem sind wir vor allem Gewohnheitstiere und es fällt schwer sein Verhalten zu ändern, vor allem dann, wenn man es auf einmal muss um andere zu schützen! Aber wir können uns sicher sein, dass wir da nicht alleine durchmüssen, denn Gott ist an unserer Seite und wir können uns an ihn wenden! Dies fällt vielen von uns vor allem im Gottesdienst relativ leicht, aber auch der findet aktuell ja nicht statt. Aber auch das ist kein Grund den „Kopf in den Sand“ zu stecken: Viele andere Gemeinden und Kirchen übertragen ihre Gottesdienste Live im Internet. Zum Beispiel die Jesus Freaks Münster: http://jesusfreaksmuenster.de/neuigkeiten/ . Und für alle die es gerne etwas „Old School“ mögen kann ich die Morgenandacht (jeden Morgen um 06.35) oder die Gottesdienste (jeden Sonntag um 10:06) im Deutschlandfunk empfehlen. Auch wir versuchen über „JF-Dillkreis aus dem Off“ alle Kanäle zu nutzen, um euch zu erreichen. Zusammenhalt, Solidarität und Nächstenliebe stehen gerade ganz oben auf der Tagesordnung und vielleicht auch dass das Gute an der Sache.

 

Liebe Grüße und einen fetten Segen,

 

Collin

 

 

 

3. Input von Katha:

 

 

 

Euer Herz erschrecke nicht.

 

Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ Joh. 14,1

 

.

 

Dieser Vers hat mich vor Jahren schon einmal begleitet.

 

Und auch in der letzten Woche kommt er wieder in mir auf und ich spreche ihn mir zu, wenn ich innerlich aufgewühlt bin.

 

 

 

Die aktuelle Lage lässt mich nicht kalt. Lässt sie wahrscheinlich niemanden mehr.

 

Manche trifft sie besonders hart.

 

 

 

Euer Herz erschrecke nicht.

 

Ja, mein Herz ist erschrocken.

 

Erschrocken über unseren menschlichen Egoismus, der in der Notsituation für alle deutlich sichtbarer wird.

 

Über das wirtschaftliche Ausmaß, dass sich gerade nur erahnen lässt.

 

Erschrocken über die täglich steigende Anzahl von Erkrankten

 

und letztendlich eigentlich über mich selbst und meinen Glauben an die vermeintlichen Sicherheiten dieser Welt obwohl ich es als Jesus Freak doch besser wissen müsste.

 

 

 

Ich spüre gerade sehr deutlich woran mein Herz wirklich hängt und möchte gerade das als Chance sehen im Glauben zu wachsen.

 

 

 

Das Herz ist aus biblischer Sicht unser Zentrum.

 

In unseren Herzen liegen die Wurzeln all unseres menschlichen Tuns.

 

Die Bibel sagt uns auch, dass wir es im Glauben stärken und behüten sollen.

 

(Jakobus 5,8 und Sprüche 4,23)

 

 

 

Ich habe das Gefühl, dass wir darauf gerade besonders Wert legen sollten!

 

Womit füllen wir unser Herz den ganzen Tag?

 

Die häufige Nutzung von Netflix und Co. wird zurzeit fast zur Belastung für die Internetleitungen. Das sagt einiges finde ich.

 

Und auch schlechte Nachrichten oder Falschmeldungen verbreiten sich gefühlt gerade rasant und lassen uns ängstlich zurück.

 

 

 

 

 

Glaubt an Gott und glaubt an mich.

 

Wie können wir unser Herz in dieser Zeit im Glauben stärken?

 

 

 

Ich merke, dass jetzt, da wir uns nicht mehr zum Gottesdienst treffen können, mich diese Eigenverantwortung für meinen Glauben antreibt und ich wahrscheinlich mehr Zeit mit Gott verbringe als vorher.

 

 

 

Ich schäme mich gerade vor euch zu gestehen, dass es erst eine Pandemie braucht damit ich wieder zu Gott komme mit meinem Herzen.

 

In der letzten Zeit hatte ich viele Zweifel. Gerne wäre ich vorbildlicher.

 

Aber es ist auch sehr heilsam zu wissen, dass ich meine Scham und meine Angst, meinen Unglauben, meine Sorge z.B. um Ella und Jan vor Gott nicht verbergen muss und dass ich immer wieder damit zu ihm kommen darf.

 

 

 

Mich stärkt im Moment der Lobpreis vom Gebetshaus aus Augsburg (https://www.youtube.com/watch?v=idp0CUkErDU), oder Vorträge von Worthaus (https://worthaus.org/mediathek), Andachten und die Losung.

 

Das persönliche Bibelstudium fällt mir nach wie vor schwer.

 

Aber ich möchte dran bleiben und mein Herz mit Gottes Wahrheit füllen.

 

 

 

Natürlich vermisse ich euch auch und freue mich sehr, wenn wir uns irgendwann wiedersehen.

 

Ich wünsche mir, dass wir uns dann bei dem Punkt „Was hast du mit Gott erlebt?“

 

eine Menge zu erzählen haben.

 

 

 

Ich wünsche euch Gottes Frieden in dieser Zeit!

 

Alles Liebe

 

 

 

Katha